bootScore verbindet Bootstrap und WordPress — als Theme mit ‘responsivem Design’. Dies bringt mit, was die Web-Designerin oft nicht selbst programmieren will. Jetzt kann sie stattdessen auf eine MIT lizenzierte Vorarbeit zurückgreifen, gehostet auf GitHub. Deren ‘Standard-Outfit’ personalisiert sie dann, — als Web-Designerin. Adaptiert werde das Theme — so bootScore -, indem frau dessen “[…] .scss, .php and .js Dateien angepasse”. Hier meine 13 Schritte vom puren bootScore hin zur neuen ‘Homepage’:
Als Ausgangspunkt hatte ich (bereits) WordPress installiert1, (Test-) Daten eingegeben2, bootScore installiert und es als Theme aktiviert3. So entstand — als Reihe von pimp your bootScore posts — folgender Weg:
- Font Awesome — ein Symbol sagt mehr als 100 Worte: ShortCodes und CSS-Klassen
- SEO von Anfang an: HTML-Semantik, Schlagwörter und Sitemaps und keine toten Links, bitte!
- Das ‘(Un)Wichtige’ nach unten: Der dezente und umfassende Footer-Bereich für den ’nachrangigen’ Legalkram, das nachrangige Zweitmenü und die eigene Copyrightline
- Mehrsprachigkeit mitdenken: Bilingualität ohne WP-Globus
- Die Übersichtlichkeit: Das tiefer verzweigte Menü mit integrierten Shortcodes, sauberen Ebenen und lesbarer Stapelung, das dennoch kein H‑OVER-Menü sein muss.
- Nicht frickeln, sondern automatisieren: Die eingebaute Silbentrennung
- Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:
- Das kann ein ‘manuell’ mit einer fancy Box in den Text eingefügtes Bild sein — gerne auch beschleunigt ausgeliefert per WordPress vorberechneter Bildgröße oder als SVG.
- Oder ein automatisiert verwaltetes ‘Primäres Beitragsbild’. Nur sollte es möglichst wenig verwischt sein, wenn es des Responsiv-Designs wegen angepasst wird. Das organisiert das moderne IMG-Tag mit den Source-Angaben wohl am Besten. Schneller umzusetzen, aber weniger effektiv wäre es, WordPress eine weitere Bildgröße im Voraus berechnen zu lassen.
- Wirklich freie Bilder gibt es im Netz, wenn wir ein Bildverzeichnis vorsehen, um die Lizenzvorgabn zu erfüllen.
- Und die kleinen Browserbildchen neben der Url? Oder das Logo? Dafür nutzen wir bootScoores Logo- und Favicon-System.
- Das Finden erleichtern: TAG-Wolken und Beitragslisten in der Sidebar
- Der ‘gemauerte’ Überblick: Die Masonry-Beitragsliste
- Das Wichtigste zuerst: eine eigene Landing-Page — selbst gestaltet - und dann weg mit dem, was ablenkt, auch mittels kontextsensitiven Sidebars und dezenterem Hinweise auf jüngere Posts
- Designte Lesbarkeit: bootScore und der eigene generelle Font und ein Font für besondere Anlässe
- Recht muss Recht bleiben: Datenschutz, DSGVO und Cookies, der Cookie-Dialog und seine Semantik mit bootScore
- Der erste Eindruck: das Nutzerinnen orientierte Farbkonzept
So entsteht eine bootScore-basierte Website mit Responsive Design, die den Weg dorthin in sich selbst dokumentiert, auf dass ich auch in Zukunft nachschlagen kann, wie ich es in der Vergangenheit gemacht habe. Wenn dies auch anderen nützt, wäre das ein willkommener Nebeneffekt.
Im Übrigen: Männer sind mitgemeint.
- Anleitung dazu gibt es zu Hauf, auch eine von WordPress selbst. [↩]
- z.B. mit denen der zu migrierenden Site oder des Theme Unit Tests [↩]
- z.B. gemäß bootScore-Anleitung [↩]