Musik

Gute Geigen

Schleskegeige

In mei­ner ers­ten Jugend hat­te ich Gei­ge ler­nen dür­fen. Ich woll­te es. Und habe den Dreh trotz­dem nicht bekom­men. Dann dau­er­te es fast 20 — musi­zier­lo­se — Jah­re bis ich plötz­lich, uner­war­tet und end­gül­tig dem Wesen der Gei­ge ver­fal­len bin. Welch ein Glück, eine zwei­te Chan­ce in der zwei­ten Jugend zu bekom­men. Den Weg dahin habe ich im Gei­gen­fo­rum beschrie­ben. Das Ergeb­nis ist dies:

Ohne Musik kön­nen wir das Leben kaum ertra­gen. (*Mar­tin Schles­ke)

Und welch eine Berei­che­rung, durch sein Opus 196 und ihrer Wid­mung geführt zu wer­den:

So reißt er auch dich aus dem Rachen der Angst in einen wei­ten Raum, wo kei­ne Bedräng­nis mehr ist; und an dei­nem Tische, voll von allem Guten, wirst du Ruhe haben.1

Klar, dass zu so einer Gei­ge auch einen guter Bogen und Gei­gen­kof­fer gehört.


Und in welchem Zusammenhang …

… steht das jetzt — im wei­tes­ten Sin­ne — mit Musi­zie­ren? Nun, dafür brau­chen wir zunächst ein Instru­ment, das Zube­hör und ein Etui. Hel­fen kön­nen uns dabei oft auch klei­ne­re und grö­ße­re Com­pu­ter­pro­gram­me, mit denen wir kom­po­nie­ren und die wir ver­bes­sern, Musik wis­sen­schaft­lich ana­ly­sie­ren und Work­shops vor­be­rei­ten kön­nen. Dazu habe ich hier und im Gei­gen­fo­rum eini­ges zusam­men­ge­tra­gen.


Im Übri­gen: Män­ner sind mit­ge­meint.

  1. JOB 36/16[]
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