In meiner ersten Jugend hatte ich Geige lernen dürfen. Ich wollte es. Und habe den Dreh trotzdem nicht bekommen. Dann dauerte es fast 20 — musizierlose — Jahre bis ich plötzlich, unerwartet und endgültig dem Wesen der Geige verfallen bin. Welch ein Glück, eine zweite Chance in der zweiten Jugend zu bekommen. Den Weg dahin habe ich im Geigenforum beschrieben. Das Ergebnis ist dies:
Ohne Musik können wir das Leben kaum ertragen. (*Martin Schleske)
Und welch eine Bereicherung, durch sein Opus 196 und ihrer Widmung geführt zu werden:
So reißt er auch dich aus dem Rachen der Angst in einen weiten Raum, wo keine Bedrängnis mehr ist; und an deinem Tische, voll von allem Guten, wirst du Ruhe haben.((JOB 36/16))
Klar, dass zu so einer Geige auch einen guter Bogen und Geigenkoffer gehört.
Und in welchem Zusammenhang …
… steht das jetzt — im weitesten Sinne — mit Musizieren? Nun, dafür brauchen wir zunächst ein Instrument, das Zubehör und ein Etui. Helfen können uns dabei oft auch kleinere und größere Computerprogramme, mit denen wir komponieren und die wir verbessern, Musik wissenschaftlich analysieren und Workshops vorbereiten können. Dazu habe ich hier und im Geigenforum einiges zusammengetragen.
Im Übrigen: Männer sind mitgemeint.