Gesellschaft

Kippasolidarität

Vor Tagen hat­te der Anti­se­mi­tis­mus-Beauf­trag­te der Bun­des­re­gie­rung gesagt, “er kön­ne Juden nicht emp­feh­len, jeder­zeit über­all in Deutsch­land die Kip­pa zu tra­gen”. Das ist schlimm — nicht dass er es gesagt hat, son­dern dass er es hat sagen müs­sen. Im Nach­gang rief er dann zur Kip­pa­so­li­da­ri­tät am Al-Kuds-Tag auf: An die­sem vom Iran ‘erfun­de­nen’ Anti-Israel­tag, soll­ten in Deutsch­land alle eine Kip­pa tra­gen. Denn die­ser Tag wer­de hier auch für anti­se­mi­ti­sche Aus­fäl­le genutzt. Da sei ein Zei­chen der Soli­da­ri­tät ein guter Gegen­pol, hieß es. Auf denn:

Vom ein­fa­chen Weg zu einer Rei­ni­gung …

https://twitter.com/peerceval/status/1134749046600556544

… über eine Gar­ten­lie­ge­pro­be

https://twitter.com/peerceval/status/1134792460545253376

… bis zum abend­li­chen Abschluss beim Spa­ni­er.

https://twitter.com/peerceval/status/1134923733276274692

Und in welchem größere Zusammenhang …

… steht die­ser Text? Nun, mein Leben ist ein­ge­bet­tet in freie Soft­ware, Natur und Musik. Manch­mal fin­de ich da absei­ti­ge­re Wege und Tools, die es trotz­dem wert sind, geteilt zu wer­den. Und sei es nur mit mei­nem ver­gess­li­chen zukünf­ti­gen ‘ich’. Dem ich ger­ne immer wie­der ein­mal ein Stra­to über die Shell ans Herz lege. Oder pas­send erwei­ter­te Edi­to­ren. Oder uralte Vor­ar­bei­ten. Manch­mal möch­te ich die­ses ‘ich’ aber auch nur an Hal­tun­gen, Stand­punk­te und Ein­stel­lun­gen erin­nern. Damit ich nicht hin­ter mich zurück­fal­le. Denn gesagt ist gesagt. Dar­um geht es auch in hier.


Im Übri­gen: Män­ner sind mit­ge­meint.

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