Ein Footer ist der Bereich für abseitige Hinweise. Abseitiger sind sie insofern, als unsere Leserinnen ja erwarten, direkt nach dem Laden — direkt oben — auf das zugreifen zu können, weshalb sie gekommen sind. Unten — dort, wohin sie erst scrollen müssen — suchen sie das andere. So die Logik der Nachrangigkeit. Ihr sollte um der Lesefreundlichkeit willen auch das Footer-Menü folgen:
Lösung
- Wähle ein paar wichtige Seiten aus dem Hauptmenü oder schaffe einige wenige neue Überblickseiten.
- Lege unter Appeareance/Menu ein zweites Menü an.
- Binde diese Seiten darin ein.
- Markiere das Menü als Footer-Menü.
Hintergrund
Die Aufgabe eines Footer-Menüs ergibt sich aus seiner Position. Als nachrangiges Element wird es kaum wichtige Neuheiten bieten. Frau muss ja schon ‘gewaltig’ scrollen, um es überhaupt zu erreichen. Hier brennende Neuheiten für sie bereitzuhalten, auf die anderswo noch nicht verwiesen ist, wäre kontra-intuitiv.
So kann die Aufgabe eines Footer-Menüs nur sein, vereinfacht ins Zentrum zurückzuführen. Es ist immanent optional. Die Leserin braucht es nicht. Aber wenn sie schon einmal hier unten ist, können wir es ihr auch leicht machen, zurückzufinden. Denn gute, weil einfache Lesbarkeit minimiert die Abwanderung.
Die *bootScore’ eigene Homepage führt genau das anhand des bootScore Footer-Menüs vor: Ihr Hauptmenü teilt den Inhalt in 5 Gruppen. Zu jeder Gruppe gibt es im Footer-Menü genau einen Eintrag. Und der wiederum ist mit einer entsprechenden Übersichtsseite verlinkt.
Schlank, einfach und funktional.
Im Übrigen: Männer sind mitgemeint.