Keine Website ohne Logo — logo! Sie richtig in den Header einzubauen, ist oft eine Frickelei. Sichtbar müssen Logos sein, aber nicht aufdringlich, gut platziert. Trotzdem dürfen sie den Header nicht aufblähen oder verzerren. Hier haben die Bootscore-Entwickler uns viel Arbeit abgenommen! Wenn unser eigenes Logo und FavIcon in etwa zu den vorgesehenen Maßen passen, brauchen wir im Wesentlichen nur der bootScore-Anleitung zu folgen:
Lösung
- Erstelle Dein eigenes, normales Logo, möglichst als SVG.
- Erstelle Dein eigenes, kleineres Logo, möglichst als SVG.
- Kopiere Dein normales Logo nach
bootscore-child/img/logo/logo.svg
- Kopiere Dein kleineres Logo nach
bootscore-child/img/logo/log-sm.svg
- Folge auch den Anweisungen zum Erzeugen der Favicons
Hintergrund
Ohne Bilder keine guten Artikel. Ohne Logos, keine Wiedererkennbarkeit. Die Logos werden in der bootScore-Datei header.php
im nav
-Bereich zusammen mit dem Menü etc. in und mit einem Container angezeigt. Die darin verwendeten img
— Tags geben keine Höhe oder Breite vor. So werden die Icons in den Dimensionen angezeigt, mit denen sie konzipiert worden sind. Das gilt auch für SVG-Bilder. Je höher also das erzeugte Logo, desto höher auch der NAV-Bereich. Je länger das Logo, desto stärker werden die nachfolgenden Elemente nach rechts verschoben.
Das ist kein Nachteil, sondern eine schlanke Lösung. Denn Logos, die auf jeder Seite angezeigt werden, dürfen gern kleiner sein. Die Leserin wird sie der Häufigkeit wegen auch so wahrnehmen. Ich jedenfalls habe akzeptable Erfahrungen mit folgenden Werten gemacht:
- 132x27 pixel und 76x27 pixel (bootScore logo.svg und logo-sm.svg)
- 131x46 pixel und 48x56 pixel (logo fodina.de)
- 102x57 pixel und 54x54 pixel (logos karsten-reincke.de)
Nach dem Erzeugen der Favicons solle die Userin — so die header.php-Docu — Werte in bestimmten Zeilen ändern. Die Zeilenangaben beziehen sich auf die Datei header.php
, wie sie initial von bootScore mitgeliefert wird, nicht auf die generierten Favicons: Von den Dateien, die via realfavicongenerator erzeugt und heruntergeladen werden, soll nur in der Datei site.webmanifest
bei den absoluten Pfaden der vorausgehende Slash entfernt werden.
Um den empfohlenen Favicon Check durchzuführen, müssen die erzeugten Dateien in ein (Vor-) Produktionssystem eingespielt werden, damit der URL der Site unter https://realfavicongenerator.net/favicon_checker verwendet werden kann. Zur Zeit1 merkt der Check Fehler an, die sich auf die Dateien beziehen, die der realfavicongenerator selbst erzeugt hat. Na denn.
Und in welchem Zusammenhang …
… steht das mit unserer Migration zu bootScore? Nun, einmal angefangen mit Verbesserungen der Bildbehandlung, werden der Web-Designerin auch die verwischten ‘primären Beitragsgilder’ auffallen. Sie wird Lösungen ausprobieren und verfeinern. Und sie wird sie u.U. auch mit neuen HTML‑5 Techniken angehen. Denn damit wird eine ausgefallenere Bildstrategie samt integrierter Lizenzerfüllung und das eigene Logo erst richtig sinnvoll. Wie auch immer: Bilder bringen Farbe ins Leseleben. Zuletzt sollte all das also auch in ein eigenes Farbkonzept eingebunden sein. Zu dieser Thematik trägt auch dieser Post etwas bei.
Im Übrigen: Männer sind mitgemeint.
- Stand 03.03.23 [↩]