Font-Awesome in und für bootScore ist ein nettes Feature. Etwas frustriert muss ich ergänzen, dass ‘eigenen’ HTML-Code in einen WordPress/Gutenberg-Block via ‘Edit as HTML’ zu integrieren, gelegentlich Typ und Inhalt des Blockes zerstört : Wenn der Code dem Gutenberg-Editor suspekt ist, ersetzt er die schon gemachte Arbeit durch einen leeren HTML-Block. Ärgerlich , wenn man nur mal schnell noch ein von Font Awesome Icon via <i class="fa-regular fa-square-check"></i>
hinzufügen wollte. Das muss anders werden. Mit einem bootScore Shortcode für Font-Awesome:
Lösung / Update
- Such Dir auf der Font-Awesome-Seite das gewünschte Icon heraus.
- Füge an den Stellen, wo ein Font Awesome Icon erscheinen soll, direkt im Gutenberg-Editor einen Shortcode wie
[bsfa fa-regular fa-square]
ein.
Hintergrund
Shortcodes werden in WordPress gern genutzt, wenn es darum geht, in die Gutenberg-Blöcke andere Elemente einzufügen, ohne ‘Edit as HTML’ bemühen zu müssen. Zwischen zwei eckigen Klammern stehen ein Funktionskenner und die benötigten Parameter. In der Datei functions.php
wird eine entsprechende Funktion definiert und Gutenberg bzw. WordPress — ganz wichtig — unter dem gewählten Funktionskenner bekannt gemacht.
Für die Font Awesome Icons heißt das, dass zwischen dem öffnenden alle auch sonst benötigten und möglichen Font Awesome Klassen eingefügt werden können und dass WordPress selbst das Konstrukt auf HTML-Ebene einbindet.
functions.php
erweitern. Das ist jetzt, mit Veröffentlichung der Version bootScore‑5.2.3.3 nicht mehr nötig, weil unser Vorschlag vom Projekt in den generellen bootScore-Code aufgenommen worden ist. Dank dafür. Nun bringt bootScore den folgenden Code schon mit:
/*
* (c) 2023 Karsten Reincke
* SPDX-License-Identifier: MIT
*/
function insert_bsfa($atts){
$atts = (array) $atts;
$vstr = "";
foreach ( $atts as $value ) {
$vstr = $vstr . " $value";
}
return '<i class="' . $vstr . '"></i>';
}
add_shortcode('bsfa', 'insert_bsfa');
Bingo.
Und in welchem Zusammenhang …
… steht das mit unserer Migration zu bootScore? Nun: Muss eine Web-Designerin ihr bisheriges WordPress-Theme aufgeben, braucht sie Ersatz. Ein freies Theme von der Stange wird sie personalisieren wollen. Zuerst etwas kosmetisch, dann in Sachen Grauwert, Mehrsprachigkeit und innerer Verweistechnik und Verlinkung. Schließlich wird sie besondere Footer aktivieren, ein Zweitmenü oder einen Copyright-Hinweis, bevor sie die ‘SEO-zität’ überprüft. Diesen Weg unterstützt auch dieser Post.
Im Übrigen: Männer sind mitgemeint.