Lovely Altenkirchen

Ein Schotterbett in Lovely Altenkirchen — die tolle Baggerei

Erarbeitenergebnis
Die Baugrube füllen

Jetzt muss die aus­ge­ho­be­ne Bau­gru­be noch gestal­tet und pas­send befüllt wer­den. Es braucht ein Schot­ter­bett. Immer­hin soll unser Haus einen Knick haben — in der Boden­plat­te. Damit es sich bes­ser ins Grund­stück ein­passt. Also braucht auch das Schot­ter­bett für unser Holz­haus in Hohen­ahr-Alten­kir­chen eine Del­le.

Der Knick in der Bodenplatte

So krie­gen wir — dem Bau­amt und der Archi­tek­tin sei Dank — einen Wohn­trakt und eine ‘Wohn­hal­le’. Aller­dings muss die Boden­plat­te — vor und hin­ter der ‘Stu­fe’ — noch mit 70 cm Schot­ter unter­füt­tert wer­den. Laut Boden­gut­ach­ten …

Das Grundstück ist nass

Denn unser Grund­stück sei nass — was wir dann auch selbst sehen konn­ten. Dar­um brau­che es eine star­ke kapil­lar­bre­chen­de Schicht, die gefrie­ren­dem Was­ser Platz zum Aus­deh­nen gibt — ohne dass es die Boden­plat­te weg­sprengt. So weit, so gut, so viel Bag­ger.

Fadengerüst

Nur ste­hen wir dann schon wie­der vor der Fra­ge nach dem ‘Schnur­ge­rüst’. Wer erstellt das noch? Wie hat­ten wir das damals bespro­chen? Ach so ja … Fast wie im Mär­chen vom Frosch und Wurm: Immer wenn ich den­ke, jetzt haben wir’s geklärt, kommt der Wurm wie­der um die Ecke und sagt: ‘ick bin noch dor’.

Baggern am Fadengerüst

Und jetzt brau­chen wir es wirk­lich. Denn die Erd­ar­bei­te­rin­nen müs­sen ja genau aus­mes­sen kön­nen, wo die Leer­roh­re ver­legt und der Mehr­spar­ten­an­schluss gesetzt wer­den sol­len. Zu guter Letzt — mit­hil­fe unse­rer Bau­fir­ma — macht es unser Ver­mes­sungs­bü­ro, irgend­wie als Teil der Fein­ab­ste­ckung. Und ich ler­ne, dass ein Schnur­ge­rüst eben nicht aus Schnü­ren besteht, son­dern mit Schnü­ren aus­ge­rich­tet wird. Und viel Sprüh­far­be.

Mit Rohr und Mehrspartenanlage

Dar­an aus­ge­rich­tet wer­den die Leer­roh­re und die Mehr­spar­ten­an­la­ge gesetzt. Bevor es ans Gie­ßen der Boden­plat­te gehen kann. Doch dazu braucht es auch einen Kran. Und der wie­der einen siche­ren Stell­platz. Doch eher oben an der Stra­ße. Also immer hübsch fle­xi­bel blei­ben. Und was fehlt noch, bevor das Holz­haus — wie heißt — gesetzt wer­den kann? Genau: Bau­strom. Oops. Ich glau­be, da soll­te ich jetzt wohl lie­ber ‘mal tele­fo­nie­ren.


Und in welchem Zusammenhang …

.. steht das mit unse­rem kom­men­den Dorf­le­ben in ‘Love­ly Alten­kir­chen’? Nun, zuerst muss­ten wir unser Grund­stück vor­be­rei­ten, dann das Schot­ter­bett für die Boden­plat­te, um dar­auf den Holz­roh­bau und den Dach­stuhl zu set­zen, um danach die Fens­ter ein­zu­bau­en, die Fas­sa­de anzu­brin­gen und das Innen aus­zu­bau­en, erst roh, dann tro­cken, dann fein — mit Anschluss ans Gemein­de­netz. Denn es soll­te eine schö­ne, eine und natur­na­he neue Wohn­statt wer­den. Ein­ge­bet­tet in einen Per­ma­kul­tur­gar­ten. Um zügig unser Ziel zu ver­wirk­li­chen. Unse­ren Wunsch nach einem etwas fried­fer­ti­ge­ren Zusam­men­le­ben in und mit einer dörf­li­chen Natur — eben der von Hohen­ahr-Alten­kir­chen.


Im Übri­gen: Män­ner sind mit­ge­meint.

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